also, das wäre ja mal was gewesen zum täglich bloggen, weil es so schön lange gedauert hat und zitzerlweise nur weitergangen ist. die küche. das herz. und wie ich weiß, was lange wehrt, wird endlich gut. eine der wenigen zommramarin-aktionen wo es immer mehr geworden ist insgesamt. zur kurzen erklärung, how to build a kitchen: bei caritas einkaufen, die bringen einen das dann vor die haustür, nicht in die wohnung, das darf man dann allein machen (da haben sie mich sprichwörtlich im regen stehen gelassen, aber beim zweiten anlauf hat es dann doch funktioniert, danke an dieser stelle an j.). bei der erfa einen tischler organisieren, der einem dann in zwei wochen zwei kastln aufhängt, nana so is es dann auch wieder nicht, schon ein bisschen mehr (arbeitsplatten montieren, hochschrank besorgen, und spüle montieren, herd installieren...), danke dir g. das war großartig. und dazwischen und vor allem letztendlich darf frau selber hand anlegen. das muss einfach sein, wenn es um herzensangelegenheiten geht. da wird gestichsägt und geschlagbohrt und gedübelt und geschliffen und gelackiert und gesilikonisiert und am ende denkt man sich dann: ah, die küche muss ich noch zommraman. und das ist dann der erfolg dabei. nämlich eine küche zu haben, die frau zommraman kann. ich darf zufrieden sein, das hab ich geschafft. und most of all: its a girl!
Zommraman - zu deutsch zusammenräumen/aufräumen - bedeutet wüten, Schluss machen, nicht länger bestehen lassen, etwas in Ordnung bringen, aufklären, abschaffen, auflösen, beseitigen, eliminieren, ausradieren, vereinfachen, ausmisten... Für mehr Klarheit! Für mehr Wahrheit! Die Zommramarin kümmert sich um Ihren (und ihren eigenen) Scheiß.
... auf eigene Gefahr.
Wednesday 10 December 2014
Wednesday 19 November 2014
von kundinnen gewählt
das hier wollte ich ihnen, liebe leserInnen, ersparen, aber dann fehlt ein eintrag im november. und wie schaut das denn aus, wenn ich jetzt meinen dezember blog poste und der november fehlt. wo ja auch schon kein oktober war heuer. muss ein bisschen was aufholen und ein bisschen den blog zommraman. das war also mein oktober november.
ausziehen. abreißen. weißnen. spachteln. möbel verkaufen. weg. weg. weg. eh eines meiner elemente: das nichts. weiße wände. schachteln. schmutz. kein schmutz. und am schluss eine extrarunde: entkalkerin. siedeln die zwölfte. und los.
Saturday 11 October 2014
floh
liebe lotte.
danke dass du uns ein stückerl begleitet hast. jetzt hast du ein neues frauerl und wir haben ein neues platzerl. so viele schöne gemeinsame erlebnisse konnten wir in diesem jahr verbuchen.
verstopfungen, mit dem fahrrad auf kinokabarets und am ende sogar noch eine ganzheitliche entflohung. was für ein (geburtstags) fest.
zum 30er gab es cornflakes im frauenhaus, zum 31er flohzommramparty... kann den 32sten kaum erwarten. wir haben dich lieb. bussi baba.
Friday 26 September 2014
bus
Friday 15 August 2014
st. eiersberg
Thursday 10 July 2014
full ready - voll fertig
Saturday 28 June 2014
Bahnhof im Theater
Auf den ersten Blick verstand ich nur Bahnhof als ich mich in das Ordnungssystem des Theaterfundus einschulen ließ. Der Theaterfundi, besser gesagt... denn zur Hortung diverser Requisiten gab es nebst einem Raum für Kleidung noch eine Garage für alles andere, einen Vorraum zur Garage für Werkzeug und einen Lagerraum für die Technik. Letzteres habe ich nicht angerührt. Beschriften von Regalen und Boxen, Wäschewaschen und der Bau eines Werkzeugschrankes waren nebst Batterien aus Taschenlampen ausklauben und Plakate abgespielter Produktionen einrollen meine Hauptufgabenbereiche. Ich habe gelernt, dass man zum Anschrauben an Mauern Dübeln verwenden muss und dass ich die Dinge aufschreibe solange sie noch frisch sind im Kopf. Ach hätte ich das nur beim Schreiben meiner Dissertation schon gewusst, dann wäre die nämlich fertig geworden und ich könnte jetzt beim zommraman einen Doktorinnentitel tragen. Dann wär doch die Welt gleich eine ganz andere. Und ich könnte den eingerahmten Sponsionsbescheid an eine Schraube mit Dübel hängen. Ende des Kapitels. Wie wäre es mit einem neuen Abschnitt?
Haben sie noch immer keinen Fernseher - bei der BAN gibt es zur Zeit viele. Ich bleib lieber ohne. Was ist das denn für ein Leben, fragt mich der Nachbarsjunge heute. Jo eh... man schreibt halt dann zur Primetime einen Blogeintrag und freut sich darüber, dass es Theater (in Bahnhöfen) gibt.
Den Silberstreif am Horizont einer Zommramarin und ihrer Vorgesetzten will ich ihnen auch nicht vorenthalten: der Zustand der Aufgeräumtheit dürfte zwecks Theatersommerloches sogar einige Monate anhalten. Schön.
Haben sie noch immer keinen Fernseher - bei der BAN gibt es zur Zeit viele. Ich bleib lieber ohne. Was ist das denn für ein Leben, fragt mich der Nachbarsjunge heute. Jo eh... man schreibt halt dann zur Primetime einen Blogeintrag und freut sich darüber, dass es Theater (in Bahnhöfen) gibt.
Den Silberstreif am Horizont einer Zommramarin und ihrer Vorgesetzten will ich ihnen auch nicht vorenthalten: der Zustand der Aufgeräumtheit dürfte zwecks Theatersommerloches sogar einige Monate anhalten. Schön.
Wednesday 7 May 2014
Kalahari für die Küche
Nicht auf dem "Vorher" Bild (links) zu erkennen, sind Jahrzehntelang eingetrocknete Fettschichten auf und diverse Ungereinigtheiten unter den Küchenkastln, Putzabbröckelungen hinter Tabeten und Regalen sowie Innenschau von Kastln und Küchengeräten. Nach einer Grundreinigung, verabschieden wir uns von den Delphinen- ein wunderbares Symbol für die Partnerschaftsecke laut Bagua, hier im Bereich Wissen und Intuition und eben: Kochen zusammen mit den alten, schmutzigen Tapeten unangebracht. Auch die Bordüre mit Spiralmuster und ein paar blau gelbe Musterungen an der Wand müssen daran glauben. Kalahari ist die neue Farbe für die Küche, eine Latexfarbe zum einfachen Reinigen. Kombiniert mit einem zart gelben Wandanstrich wirkt die Küche jetzt klarer und appetitlicher. Achtung Ansteckungsgefahr: Nach ersten Räumungsaktionen lässt sich auch der Hausherr anstecken und putzt den Kühlschrank. Dieser kommt schlussendlich auf einen Tisch, der unter einem Berg Wäsche im Badezimmer angefunden wurde. Dazulernen darf ich diesesmal, dass Spachtelmasse verdünnbar ist und beim nächsten Mal sparsamer aufgetragen wird, dass man Couchsurfer nicht mit einem seinem Macbook allein in der Wohnung lassen soll, da sie sonst vielleicht nachher mitsamt dem Macbook (und mehr) verschwunden sind (schön doof) und dass meine Mama doch auch recht hat, wenn sie sagt: "Strenge Rechnung - gute Freunde" (und -innen).
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